Theresa Thomasberger
geboren in Bregenz und aufgewachsen bei Wien, studierte Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch, wo sie 2022 ihre Abschlussinszenierung Pussy, King of the Pirates nach Kathy Acker zeigte. Zuvor Studien der Sprachkunst und des Szenisches Schreibens an der Universität für angewandte Kunst Wien und der Universität der Künste Berlin sowie Philosophie an der Universität Wien. Sie inszenierte u.a. die Uraufführungen von Svenja Viola Bungartens Texten Maria Magda und Die Zukünftige am Theater Münster und Nationaltheater Mannheim, Der Verein von Steffen Link am Schauspielhaus Wien und Die Guten von Rebekka Kricheldorf am Theater und Orchester Heidelberg. Im Frühjahr 2023 hatte sie einen Lehrauftrag für Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Für die internationalen Schillertage 2021 am NTM entstand die Videoarbeit Geisterspiele: Nänie in Kooperation mit Schiefer Film. Sie war Stipendiatin des Berliner Theatertreffen Blogs und ist Mitbegründerin des Kollektivs hfs_ultras. Mit ihrer Arbeit Männerphantasien nach Klaus Theweleit am Deutschen Theater Berlin wurde sie 2024 zu Radikal Jung eingeladen.